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Mein Beratungsverständnis

ist grundlegend geprägt durch meine langjährigen Erfahrungen als Sozialarbeiterin und vor allem der feministischen Arbeit, durch meine intensive Beschäftigung mit der Transaktionsanalyse und durch meinen buddhistischen Weg. Ich gehe davon aus, dass Sie die Fähigkeit haben, zu erkennen, wer Sie im innersten Kern sind und dass aus diesem Potenzial heraus Lösungen und neue Wege und Sichtweisen gefunden werden können. Krisen sind dabei für mich Lebensphasen, die zu Wachstum und Veränderung herausfordern und gerade dadurch ein enormes Entwicklungspotenzial in sich bergen.

Theoretische Grundannahmen

Die philosophischen Grundannahmen der Transaktionsanalyse (TA)
jeder Mensch ist in Ordnung, so wie er ist;
jeder Mensch hat die Fähigkeit zu denken;
Menschen entscheiden selbst über ihr Schicksal
und diese Entscheidungen können verändert werden

sowie die Fähigkeit zur Entwicklung einer freundlichen und mitfühlenden Haltung sich selbst und anderen gegenüber bilden die theoretische Grundlage meiner Arbeit (bei Diagnose, Behandlungsplanung und Prozessbegleitung). Daraus ergibt sich ein Beratungs-/Therapievertrag, der auf Partnerschaft, Transparenz und Eigenverantwortung aufbaut.

Partnerschaftliche Zusammenarbeit

Ziel der Zusammenarbeit kann sowohl die Lösung aktueller Verhaltensprobleme sein als auch die Veränderung des emotionalen Erlebens und die Erweiterung des Bezugsrahmens und der Handlungskompetenz. Dabei ist die Autonomie meines Gegenübers zum einen das Fundament der Begegnung, zum anderen das übergeordnete Ziel der Beratungs- und Therapiearbeit. Autonomie verstehe ich dabei als die Fähigkeit zu Spontaneität, Bewusstheit und Intimität.
Aus dem entwicklungspsychologischen Ansatz nach Pamela Levin (TA), bekannt als „Die Arbeit mit dem Inneren Kind“, dem beziehungsorientierten Ansatz nach Richard Erskine (TA), der Bindungstheorie nach Karl-Heinz Brisch sowie den Erkenntnissen der Bindungsanalytiker Hidas/Raffai zum prae- und perinatalem Zeitraum heraus gestalte ich die konkrete Beziehung in der Zusammenarbeit.

„Inneres Kind“

Aus meiner Sicht drückt sich in jeder Problemlage oder Symptomatik auch stets ein oder mehrere grundsätzliche Beziehungsbedürfnisse aus. Das „Innere Kind“ ist immer und überall dabei – sei es im emotionalen Erleben, in einem problematischen Verhalten oder in einem blockierten oder beschränkten Denken. Gleichzeitig aber wirkt es kreativ und ganz entscheidend bei der Lösung des Problems und der weiteren persönlicher Entwicklung mit.

Zusätzliche Einflüsse

Erweitert werden diese Grundbausteine meines Denkens und meiner therapeutischen Haltung durch Anregungen aus der Arbeit mit dem Enneagramm, der Astrologie und der Physiognomie.

Alle von mir angebotenen Techniken und Methoden habe ich selbst als Klientin erfahren und als hilfreich erlebt.